Gewohnheiten zu ändern kann eine Herausforderung sein, aber mit etwas Zeit und Mühe können sie geändert werden. Erstellen Sie zunächst eine Liste. Lernen Sie die Mechanismen der Gewohnheitsbildung kennen und beobachten Sie sie bei der Arbeit in Ihrem Geist und Körper. Indem Sie Bewusstsein, Neugier und Freundlichkeit in den Prozess einbringen, können Sie Ihre Gewohnheiten neu bewerten und ändern.
Es wäre unverantwortlich von mir zu behaupten, dass diese vier Gesetze einen umfassenden Rahmen für die Änderung menschlichen Verhaltens bieten, aber ich denke, sie liegen nahe beieinander. Neue Denkerzählungen für das begrenztere und konditionierte Selbst mögen sich zunächst unauthentisch anfühlen, bilden aber letztendlich die Grundlage für effektive Verhaltensänderungen und emotionale Reife. Ich bezeichne dieses Framework als die Vier Gesetze der Verhaltensänderung und es bietet ein einfaches Regelwerk für die Entwicklung guter Gewohnheiten und die Überwindung schlechter Gewohnheiten. Also „Denke einfach positiv“ oder „Lass deine Willenskraft trainieren“ stehen nicht auf meiner Liste der Schritte, die du ändern solltest.
Verschiedene Arten von Gewohnheiten sind mit unterschiedlichen Gefühlen und Energien verbunden, aber alle können erlebt, verändert oder geschaffen werden, wenn sie auf ein freundliches, interessiertes, akzeptierendes Bewusstsein treffen. Ergebnisse einer im Journal of Applied Behavioral Science veröffentlichten Studie zeigen, dass Mitarbeiter, die eine positive Einstellung beibehalten, tendenziell leichter positive Verhaltensänderungen vornehmen als Mitarbeiter mit einer negativeren psychologischen Einstellung. Die Problemphase beinhaltet das Notieren und Wollen und dann die Erkenntnis, dass sich etwas ändern muss. Das erste Gesetz besteht darin, Bewusstsein zu schaffen.
Das bedeutet, sich Ihrer aktuellen Gewohnheiten bewusst zu werden und zu erfahren, wie sie sich auf Sie auswirken. Dies ist ein wichtiger Schritt, um eine Gewohnheit zu ändern, da Sie so erkennen können, was geändert werden muss und warum. Das zweite Gesetz besteht darin, eine Absicht zu erzeugen. Das bedeutet, sich ein klares Ziel zu setzen, das erreichbar und messbar ist.
Das dritte Gesetz besteht darin, Maßnahmen zu ergreifen. Das bedeutet, jeden Tag kleine Schritte in Richtung Ihres Ziels zu unternehmen. Schließlich besteht das vierte Gesetz darin, Selbstmitgefühl zu kultivieren. Das bedeutet, nett zu dir selbst zu sein, wenn du Fehler machst oder deine Ziele nicht erreichst.
Gewohnheiten zu ändern kann schwierig sein, aber mit der richtigen Einstellung und Herangehensweise ist es möglich. Indem Sie diese vier Gesetze der Verhaltensänderung befolgen, können Sie Ihr Leben nachhaltig verändern.